Der Alpenzoo Innsbruck bietet einen einzigartigen Einblick in die alpine Tierwelt und ermöglicht es Besuchern, die Vielfalt der Alpenfauna hautnah zu erleben. Auf einer Fläche von über 5 Hektar beherbergt der Zoo etwa 2.000 Tiere von rund 150 Arten, die in naturnah gestalteten Gehegen leben. (alpenzoo.at)
Wichtige Erkenntnisse
- Vielfalt der alpinen Tierwelt: Der Alpenzoo präsentiert eine umfassende Sammlung von Tieren aus dem Alpenraum, darunter Steinböcke, Murmeltiere und Gänsegeier. (alpenzoo.at)
- Naturnahe Gehege: Die Gehege sind so gestaltet, dass sie den natürlichen Lebensräumen der Tiere entsprechen und ihnen artgerechte Bedingungen bieten.
- Barrierefreiheit: Der Zoo ist weitgehend barrierefrei gestaltet, mit breiten Wegen und begehbaren Gehegen, um allen Besuchern ein angenehmes Erlebnis zu ermöglichen. (alpenzoo.at)
- Vielfältige Anreisemöglichkeiten: Der Alpenzoo ist sowohl zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut erreichbar. (alpenzoo.at)
- Ganzjährig geöffnet: Der Zoo ist 365 Tage im Jahr geöffnet und bietet zu jeder Jahreszeit besondere Erlebnisse. (alpenzoo.at)
Die Vielfalt der alpinen Tierarten im Alpenzoo Innsbruck
Der Alpenzoo Innsbruck beherbergt eine beeindruckende Vielfalt alpiner Tierarten und bietet Besuchern die Möglichkeit, die Fauna der Alpen hautnah zu erleben. Insgesamt leben hier etwa 2.000 Tiere aus rund 150 verschiedenen Arten. (alpenzoo.at)
Säugetiere
Von den etwa 80 in den Alpen vorkommenden Säugetierarten sind im Alpenzoo rund 20 vertreten. Dazu zählen unter anderem der majestätische Steinbock, die flinke Gämse und das Murmeltier. Ein besonderes Highlight ist der Wisent, der bis zu 1.000 Kilogramm schwer werden kann. (alpenzoo.at)
Vögel
Die alpine Vogelwelt ist mit etwa 60 der rund 200 alpinen Vogelarten im Zoo präsent. Besucher können beeindruckende Greifvögel wie den Steinadler und den Bartgeier beobachten. Auch seltene Arten wie der Waldrapp und das Wintergoldhähnchen sind hier zu finden. (alpenzoo.at)
Reptilien und Amphibien
Der Alpenzoo zeigt 11 der 15 alpinen Reptilienarten sowie 6 der 21 alpinen Amphibienarten. Dazu gehören unter anderem verschiedene Eidechsen- und Froscharten, die in naturnah gestalteten Terrarien und Aquarien untergebracht sind. (alpenzoo.at)
Fische
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Fischarten der Alpen. Der Alpenzoo beherbergt nahezu alle in den Alpen heimischen Fischarten und verfügt über das weltweit größte Kaltwasser-Aquarium mit verschiedenen Schaubecken. (ganz-tirol.at)
Durch die naturnahe Gestaltung der Gehege und die Vielfalt der präsentierten Arten bietet der Alpenzoo Innsbruck einen umfassenden Einblick in die alpine Tierwelt und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und Schutz dieser einzigartigen Fauna.
Naturnahe Gehege: Ein Zuhause für Steinböcke, Murmeltiere und Co.
Der Alpenzoo Innsbruck legt großen Wert darauf, seinen Bewohnern naturnahe Lebensräume zu bieten, die den Bedingungen in freier Wildbahn möglichst nahekommen. Dies ermöglicht den Besuchern, Tiere wie Steinböcke und Murmeltiere in artgerechten Umgebungen zu beobachten.
Die Steinböcke bewohnen ein weitläufiges Gehege mit felsigen Strukturen, das die alpinen Felslandschaften nachbildet. Diese Gestaltung erlaubt es den Tieren, ihr natürliches Kletterverhalten auszuleben und fördert ihre körperliche Fitness. Zudem können Besucher die Steinböcke aus nächster Nähe beobachten, ohne dass Zäune die Sicht behindern. (innsbruck.info)
Die Murmeltiere haben ein Gehege, das ihre natürlichen Lebensräume in den Alpen widerspiegelt. Es bietet ausreichend Platz für ihre unterirdischen Bauten und ermöglicht es ihnen, ihr typisches Verhalten wie den Winterschlaf und das Aufstellen von Wächtern zu zeigen. Besucher können die Murmeltiere beim Sonnenbaden oder bei der Interaktion innerhalb ihrer Familienverbände beobachten. (alpenzoo.at)
Durch die naturnahe Gestaltung der Gehege im Alpenzoo Innsbruck wird nicht nur das Wohlbefinden der Tiere gefördert, sondern auch den Besuchern ein authentischer Einblick in die alpine Tierwelt ermöglicht.
Barrierefreier Zugang: Der Alpenzoo für alle Besucher
Der Alpenzoo Innsbruck legt großen Wert darauf, allen Besuchern, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen, einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Obwohl der Zoo in Hanglage liegt und einige steilere Abschnitte aufweist, sind die Wege größtenteils asphaltiert und breit angelegt. Der untere Bereich des Zoos ist besonders gut mit Rollstühlen befahrbar, während im oberen Bereich einige Wege steiler sind und möglicherweise Unterstützung erfordern. (alpenzoo.at)
Für Besucher, die den Zoo nicht zu Fuß erkunden können, steht das HYPO Bärenmobil zur Verfügung. Dieses spezielle Fahrzeug ermöglicht es, auch die höher gelegenen Gehege bequem zu erreichen. Eine vorherige Anmeldung ist hierfür erforderlich. (innsbruck.info)
Assistenzhunde sind im Alpenzoo willkommen, sofern sie über einen gültigen Ausweis, Impfpass und eine Kenndecke verfügen. Die erforderlichen Impfungen umfassen Tollwut, Staupe, Parvovirose, Leptospirose und ansteckende Leberentzündung (HCC). Der Impfpass ist an der Kasse vorzuweisen. (alpenzoo.at)
Zudem sind behindertengerechte Toilettenanlagen am Zooeingang vorhanden, um den Komfort aller Besucher zu gewährleisten. (alpenzoo.at)
Für weitere Informationen oder spezielle Anfragen steht das Team des Alpenzoos gerne zur Verfügung. Sie können den Zoo telefonisch unter +43 512 292323 oder per E-Mail unter [email protected] kontaktieren. (alpenzoo.at)
Anreise zum Alpenzoo: Optionen für Fußgänger, Autofahrer und ÖPNV-Nutzer
Der Alpenzoo Innsbruck ist auf verschiedenen Wegen erreichbar, sei es zu Fuß, mit dem Auto oder mittels öffentlicher Verkehrsmittel.
Zu Fuß: Von der Innsbrucker Altstadt aus gelangen Sie in etwa 20 Gehminuten zum Alpenzoo. (alpenzoo.at)
Mit dem Auto: Der Alpenzoo verfügt über gebührenpflichtige Parkplätze, die täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr zur Verfügung stehen. Die Gebühren betragen für die ersten drei Stunden 50 Cent pro halbe Stunde; jede weitere halbe Stunde kostet 1 €. Bitte beachten Sie, dass an Wochenenden und Feiertagen die Parkplätze oft ausgelastet sind. In solchen Fällen wird empfohlen, auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen. (alpenzoo.at)
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- Hungerburgbahn: An der Talstation der Hungerburgbahn (Congress Innsbruck) können Sie ein Kombiticket erwerben, das die Hin- und Rückfahrt mit der Hungerburgbahn sowie den Eintritt in den Alpenzoo umfasst. Zusätzlich profitieren Sie von ermäßigtem Parken in der City Garage. (alpenzoo.at)
- Buslinie W: Diese Buslinie fährt vom Marktplatz direkt zum Alpenzoo. (alpenzoo.at)
Für weitere Informationen zur Anreise und aktuellen Fahrplänen besuchen Sie bitte die offizielle Website des Alpenzoos. (alpenzoo.at)
Jahreszeiten im Alpenzoo: Was erwartet Besucher im Frühling, Sommer, Herbst und Winter?
Der Alpenzoo Innsbruck bietet zu jeder Jahreszeit einzigartige Erlebnisse und ermöglicht es Besuchern, die alpine Tierwelt in ihren saisonalen Facetten zu entdecken.
Frühling
Im Frühling erwacht der Alpenzoo zu neuem Leben. Ab Anfang März beginnen viele Vogelarten mit der Balz und dem Nestbau, was spannende Beobachtungen ermöglicht. Zwischen April und Juni kommen zahlreiche Jungtiere zur Welt, darunter Steinböcke, Gämsen und Rehe, deren Nachwuchs besonders im Mai und Juni geboren wird. Diese Zeit bietet die Gelegenheit, das verspielte Verhalten der Jungtiere hautnah zu erleben. (alpenzoo.at)
Sommer
Der Sommer zeichnet sich durch die Aktivität der Tiere aus. Die längeren Tage und wärmeren Temperaturen sorgen dafür, dass die Tiere besonders lebhaft sind. Besucher können die Tiere in naturnah gestalteten Gehegen beobachten und die Vielfalt der alpinen Fauna kennenlernen. Zudem lädt der schattige Bären-Kinderspielplatz zum Verweilen ein. (mamilade.at)
Herbst
Im Herbst bereiten sich die Tiere auf den Winter vor. Viele Säugetiere entwickeln ein dichteres Fell, und einige Vogelarten wechseln ihr Federkleid. Diese Anpassungen sind faszinierend zu beobachten und bieten Einblicke in die Überlebensstrategien der alpinen Tierwelt.
Winter
Auch im Winter ist der Alpenzoo ein lohnendes Ausflugsziel. Nahezu alle Tierarten sind zu sehen, lediglich Murmeltiere, Reptilien und Amphibien halten Winterruhe. Besonders beeindruckend ist die Anpassung der Tiere an die kalte Jahreszeit, wie das weiße Federkleid des Schneehuhns oder das dichte Winterfell des Schneehasen. (mamilade.at)
Ein Besuch im Alpenzoo Innsbruck ist somit zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis, das tiefe Einblicke in die alpine Tierwelt ermöglicht.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Welche Tiere kann man im Alpenzoo Innsbruck sehen?
Im Alpenzoo Innsbruck können Sie eine Vielzahl alpiner Tierarten beobachten. Der Zoo beherbergt etwa 2.000 Tiere aus rund 150 Arten, darunter:
- Säugetiere: Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Wisente, Luchse, Wölfe, Braunbären, Fischotter und Biber.
- Vögel: Steinadler, Bartgeier, Uhus, Kolkraben, Waldrappen, Schneehühner und Schwarzspechte.
- Reptilien: Verschiedene Schlangenarten und Sumpfschildkröten.
- Amphibien: Frösche, Feuersalamander und Eidechsen.
- Fische: Nasen, Hechte, Welse, Frauennerflinge, Streber, Äschen und Bachforellen.
Der Alpenzoo präsentiert die weltweit größte Sammlung von Tieren aus dem Alpenraum und bietet einen umfassenden Einblick in die alpine Tierwelt. (alpenzoo.at)
Wie sind die Öffnungszeiten des Alpenzoos?
Der Alpenzoo Innsbruck ist täglich geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen. Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit:
- April bis Oktober: 9:00 bis 18:00 Uhr
- November bis März: 9:00 bis 17:00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass die Öffnungszeiten mit der Zeitumstellung wechseln. (alpenzoo.at)
Ist der Alpenzoo für Rollstuhlfahrer geeignet?
Der Alpenzoo Innsbruck ist weitgehend barrierefrei gestaltet. Die Wege sind durchgängig breit und einige Gehege sowie Volieren begehbar. Der untere Zoobereich ist mit dem Rollstuhl gut zugänglich, während im oberen Bereich einige Wege steiler sind und möglicherweise Unterstützung erfordern. Für Besucher mit Behinderungen bietet der Zoo spezielle Führungen mit dem Bärenmobil an. Assistenzhunde sind mit entsprechendem Ausweis, Impfpass und Kenndecke erlaubt. Behindertengerechte Toilettenanlagen befinden sich am Zooeingang. (alpenzoo.at)
Wie gelangt man am besten zum Alpenzoo?
Der Alpenzoo Innsbruck ist auf verschiedenen Wegen erreichbar:
Zu Fuß: Vom Stadtzentrum Innsbrucks aus erreichen Sie den Alpenzoo in etwa 20 Gehminuten. (alpenzoo.at)
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- Hungerburgbahn: An der Talstation der Hungerburgbahn (Congress Innsbruck) können Sie ein Kombiticket erwerben, das die Hin- und Rückfahrt mit der Hungerburgbahn (Sektion I) sowie den Zooeintritt umfasst. Zudem profitieren Sie von ermäßigtem Parken in der City Garage. (alpenzoo.at)
- Buslinie W: Diese Linie fährt vom Marktplatz direkt zum Alpenzoo. (alpenzoo.at)
Mit dem Auto: Es stehen gebührenpflichtige Parkplätze beim Alpenzoo zur Verfügung. Die Gebühren betragen täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr für die ersten drei Stunden 50 Cent pro halbe Stunde; jede weitere halbe Stunde kostet 1 €. An Wochenenden und Feiertagen können die Parkplätze überlastet sein. In solchen Fällen wird empfohlen, auf die Hungerburgbahn oder die Buslinie W auszuweichen. (alpenzoo.at)
Bitte beachten Sie, dass die Parkplätze für Reisebusse über 8,5 m Gesamtlänge nicht zugänglich sind. (alpenzoo.at)
Sind Hunde im Alpenzoo erlaubt?
Nein, Hunde sowie andere Haustiere sind im Alpenzoo nicht erlaubt. Assistenzhunde mit gültigem Ausweis, Impfpass und Kenndecke sind jedoch vom Hundeverbot ausgenommen. Der gültige Impfpass ist an der Kasse vorzuweisen. (alpenzoo.at)
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