Schloss Ambras Innsbruck: Kunst, Geschichte & Romantik entdecken

Erlebe das Schloss Ambras in Innsbruck, wo Kunst, Geschichte und Romantik auf faszinierende Weise verschmelzen und spannende Einblicke bieten.

Schloss Ambras in Innsbruck ist ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von Kunst, Geschichte und Romantik. Erzherzog Ferdinand II. ließ die mittelalterliche Burg in ein prächtiges Renaissanceschloss umbauen und schuf damit einen Ort, der bis heute Besucher aus aller Welt anzieht. Dieser Blogbeitrag beleuchtet die faszinierende Geschichte des Schlosses, seine beeindruckenden Kunstsammlungen und die romantische Atmosphäre, die es umgibt.

Wichtige Erkenntnisse

  • Historische Bedeutung: Schloss Ambras wurde im 16. Jahrhundert von Erzherzog Ferdinand II. zum Renaissanceschloss umgebaut und beherbergt heute eine der ältesten Kunstsammlungen Europas.
  • Kunstsammlungen: Das Schloss beherbergt die Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkammern und die Habsburger Porträtgalerie mit Werken von Künstlern wie Hans Burgkmair, Lucas Cranach d. J. und Peter Paul Rubens.
  • Architektonische Highlights: Der Spanische Saal gilt als Meisterwerk der Renaissance-Architektur und beeindruckt mit seiner aufwendigen Holzdecke und den Porträts der Tiroler Landesfürsten.
  • Romantische Elemente: Die Bacchusgrotte und der Schlosspark mit seinen Teichen und Gärten bieten eine idyllische Kulisse für Spaziergänge und Veranstaltungen.
  • Kulturelle Veranstaltungen: Schloss Ambras ist Schauplatz zahlreicher Ausstellungen und Konzerte, die die kulturelle Vielfalt der Region widerspiegeln.

Die Geschichte von Schloss Ambras: Vom Mittelalter zur Renaissance

Schloss Ambras, am südlichen Stadtrand von Innsbruck gelegen, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die von einer mittelalterlichen Burg zu einem prächtigen Renaissanceschloss führte.

Ursprünglich war Ambras die Burg der Grafen von Dießen-Andechs, deren Vorfahren bereits im 10. Jahrhundert dort residierten. Nach der Zerstörung der Burg im Jahr 1133 wurde sie etwa 150 Jahre später wieder aufgebaut. Durch Heirat und Erbschaft gelangte Ambras schließlich in den Besitz der Tiroler Landesfürsten. Nach dem Tod der letzten Görzerin, Margarete von Tirol, fiel die Burg 1363 an die Habsburger. Kaiser Maximilian I. nutzte sie als Jagdschloss.

Ein bedeutender Wendepunkt in der Geschichte von Schloss Ambras war die Zeit von Erzherzog Ferdinand II. (1529–1595). Nach seiner Ernennung zum Landesfürsten von Tirol im Jahr 1564 wählte er Ambras als Residenz und ließ die mittelalterliche Burg in ein repräsentatives Renaissanceschloss umbauen. Er beauftragte die Architekten Giovanni und Alberto Lucchese mit der Umgestaltung des Hochschlosses, das nun als Wohnschloss diente. Zudem entstanden unterhalb des Wohngebäudes der prächtige Spanische Saal und ausgedehnte Gartenanlagen.

Ferdinand II. war ein leidenschaftlicher Sammler und richtete im Schloss eine der bedeutendsten Kunst- und Wunderkammern der Renaissance ein. Diese Sammlung, die als eine der ältesten erhaltenen ihrer Art gilt, legte den Grundstein für das heutige Museum auf Schloss Ambras.

Nach dem Tod Ferdinands II. im Jahr 1595 wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und diente verschiedenen Zwecken, darunter als Truppenquartier und Militärspital. Erst im 19. Jahrhundert wurde Schloss Ambras unter Erzherzog Karl Ludwig wieder als Residenz genutzt und restauriert. Heute beherbergt es ein Museum, das die beeindruckenden Sammlungen Ferdinands II. präsentiert und Besucher in die Kunst und Kultur der Renaissance eintauchen lässt.

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Schloss Ambras in Innsbruck, ein Renaissancebau mit prächtigen Fassaden, Gartenanlagen und türkis-schimmernden Dächern, umgeben von Bergen.

Die Kunst- und Wunderkammer: Einblicke in die Sammlungen des Erzherzogs

Erzherzog Ferdinand II. (1529–1595) schuf im Schloss Ambras eine der bedeutendsten Kunst- und Wunderkammern der Renaissance. Diese Sammlung spiegelt den damaligen Drang wider, das gesamte Wissen der Zeit zu erfassen und das Einzigartige, Seltene und Außergewöhnliche zu bewahren.

Die Kunst- und Wunderkammer beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Objekten:

  • Kunstwerke und Handwerkskunst: Kristallpokale, Silber- und Goldschmiedearbeiten, Bronzeskulpturen, kostbares Glas und filigrane Drechselarbeiten.
  • Wissenschaftliche Instrumente: Geräte, die den Stand der damaligen Wissenschaft dokumentieren.
  • Musikinstrumente: Zeugnisse der musikalischen Kultur der Renaissance.
  • Naturalien: Exotische und außergewöhnliche Naturgegenstände sowie Porträts von Menschen oder Tieren, die als „Wunder der Natur“ galten.

Ein herausragendes Exponat ist das „Tödlein“, eine 22,5 cm hohe Figur aus Birnbaumholz, die den Tod darstellt. Vermutlich gehörte sie zuerst Kaiser Maximilian I. und kam später als Erbstück zu Ferdinand II.

Die Sammlung wurde in 20 raumhohen Holzschränken aufbewahrt, wobei die Objekte größtenteils nach Materialien sortiert waren. Besondere Stücke konnten bei Bedarf herausgenommen und auf Präsentiertischen betrachtet werden. Diese systematische Anordnung ermöglichte einen umfassenden Überblick über die Vielfalt der Sammlung.

Die Ambraser Kunst- und Wunderkammer gilt als die einzige ihrer Art, die sich noch immer in den für sie errichteten Gebäuden befindet. Sie bietet einen einzigartigen Einblick in die Sammelleidenschaft und den Wissensdurst der Renaissancezeit.

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Der Spanische Saal: Ein Meisterwerk der Renaissance-Architektur

Der Spanische Saal im Schloss Ambras, errichtet zwischen 1569 und 1572 unter Erzherzog Ferdinand II., gilt als herausragendes Beispiel der Renaissance-Architektur nördlich der Alpen. Mit einer Länge von 43 Metern und einer Breite von 13 Metern beeindruckt der freistehende Festsaal durch seine großzügigen Proportionen und kunstvolle Gestaltung.

Die Wände des Saals zieren 27 ganzfigurige Porträts der Tiroler Landesfürsten, beginnend mit Graf Albrecht I. von Tirol bis hin zu Ferdinand II. selbst. Diese Gemälde, ursprünglich von Giovanni Battista Fontana geschaffen, wurden im 19. Jahrhundert restauriert. Zusätzlich schmücken allegorische Darstellungen und mythologische Szenen aus der Antike die Sockel- und Fensterzonen, darunter Tugenden, der Herkules-Zyklus sowie die Geschichte von Romulus und Remus.

Ein besonderes Highlight ist die zum Teil vergoldete Holzkassettendecke, die von Hoftischler Conrad Gottfried gefertigt wurde. Die kunstvoll intarsierten Türen des Saals bestehen aus verschiedenen Holzarten und unterstreichen den repräsentativen Charakter des Raumes.

Heute dient der Spanische Saal als Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse, wie die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, und bietet ein einzigartiges Ambiente für musikalische Darbietungen.

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Die Rüstkammern: Zeugnisse ritterlicher Kultur und Kriegskunst

Die Rüstkammern von Schloss Ambras in Innsbruck bieten einen tiefen Einblick in die ritterliche Kultur und Kriegskunst vergangener Jahrhunderte. Erzherzog Ferdinand II. (1529–1595) legte den Grundstein für diese beeindruckende Sammlung, die bis heute erhalten ist.

Die Heldenrüstkammer präsentiert über 120 originale Harnische und Waffen berühmter Feldherren. Ferdinand II. ordnete die Exponate hierarchisch nach gesellschaftlichem Stand und militärischem Rang an, um die außergewöhnlichen Taten dieser Persönlichkeiten zu würdigen. Acht der originalen Holzschränke, in denen die Rüstungen aufbewahrt wurden, sind bis heute erhalten.

In der Leibrüstkammer sind Turnierharnische für verschiedene Turnierarten wie Plankengestech, Freiturnier und Fußturnier ausgestellt. Viele dieser Harnische wurden von der renommierten Innsbrucker Plattnerei gefertigt, die seit der Zeit Kaiser Maximilians I. zu den bekanntesten Europas gehörte. Ein besonderes Highlight ist der Hochzeitsharnisch „all’antica“, den Ferdinand II. 1582 bei seiner Hochzeit mit Anna Caterina Gonzaga trug.

Die Kleine Rüstkammer beherbergt Jagd- und Kriegswaffen wie Armbrüste, Hirschfänger, Degen und Gewehre. Zudem sind hier zwei seltene Samurai-Rüstungen aus dem späten 16. und frühen 17. Jahrhundert zu sehen, die den traditionellen Moji odoshi dōmaru-Typus repräsentieren.

Die Barocke Rüstkammer zeigt Waffen aus dem 17. Jahrhundert, die größtenteils aus dem ehemaligen Wiener Zeughaus stammen. Sie veranschaulichen den Übergang von prunkvollen Einzelanfertigungen der Renaissance zu serienmäßigem Kriegswerkzeug der Barockzeit. Ein bemerkenswertes Exponat ist ein reich verzierter Harnisch aus dem frühen 17. Jahrhundert, wie er etwa bei der Nürnberger Burgwache in Verwendung war.

Die Türkenkammer enthält eine der bedeutendsten Sammlungen osmanischer Ausrüstungsgegenstände aus dem 16. Jahrhundert. Diese Sammlung spiegelt die Ambivalenz von Furcht und Faszination wider, die das Osmanische Reich in Europa hervorrief. Zu den Exponaten zählen Sättel, Pfeile, Bögen, Säbel, Schilde und Helme, die sowohl Beutestücke als auch diplomatische Geschenke waren.

Die Rüstkammern von Schloss Ambras bieten somit ein umfassendes Bild der ritterlichen Kultur und Kriegskunst und laden Besucher ein, in die Welt der Ritter und Feldherren einzutauchen.

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Die Habsburger Porträtgalerie: Kunstwerke von Hans Burgkmair bis Peter Paul Rubens

Die Habsburger Porträtgalerie im Schloss Ambras in Innsbruck beherbergt eine beeindruckende Sammlung von über 200 Gemälden, die die Mitglieder der Habsburger Dynastie sowie verbundene europäische Herrscherhäuser vom 14. bis zum 18. Jahrhundert darstellen. Diese Sammlung bietet einen tiefen Einblick in die politische und kulturelle Geschichte Europas und spiegelt die Heirats- und Bündnispolitik der Habsburger wider.

Unter den ausgestellten Werken befinden sich Meisterstücke renommierter Künstler wie Hans Burgkmair und Peter Paul Rubens. Ein herausragendes Beispiel ist das Rubens zugeschriebene Porträt der dreijährigen Eleonora Gonzaga, das die Feinfühligkeit und Meisterschaft des Künstlers in der Darstellung von Kinderporträts zeigt. Die Galerie umfasst zudem Werke von Lucas Cranach dem Jüngeren, Giuseppe Arcimboldo, Jakob Seisenegger, Hans von Aachen, Anthonis van Dyck und Diego Velázquez, die die künstlerische Vielfalt und Qualität der Sammlung unterstreichen.

Die Habsburger Porträtgalerie erstreckt sich über drei Stockwerke des Hochschlosses und ist in ihrem Umfang und ihrer künstlerischen Qualität vergleichbar mit der Porträtsammlung auf Schloss Versailles oder der National Portrait Gallery in London. Sie ermöglicht den Besuchern eine Reise durch die europäische Geschichte und Kunst, indem sie die Entwicklung des offiziellen Porträtgenres von der Gotik bis zum Neoklassizismus nachzeichnet.

Ein Besuch der Galerie bietet nicht nur kunsthistorische Einblicke, sondern auch ein tieferes Verständnis für die dynastischen Verbindungen und politischen Allianzen, die Europa über Jahrhunderte hinweg geprägt haben.

Das Bad der Philippine Welser: Einblicke in die private Welt der Renaissance

Das Bad der Philippine Welser im Schloss Ambras ist ein bemerkenswertes Zeugnis der Renaissance und bietet einen seltenen Einblick in die privaten Lebensbereiche des 16. Jahrhunderts. Diese Badeanlage, bestehend aus Schwitzbad, Wannenbad und Ruheraum, gilt als die einzig vollständig erhaltene ihrer Art aus dieser Epoche.

Die Badewanne, beeindruckende 1,6 Meter tief und mit verzinntem Kupferblech verkleidet, wurde sowohl durch einen Ofen als auch durch heiße Steine beheizt, um das Wasser warm zu halten. Philippine Welser, bekannt für ihre Leidenschaft für Heilkräuter, fügte dem Badewasser oft Kräuter hinzu, um dessen heilende Wirkung zu verstärken.

Das Baden war nicht nur ein Akt der Körperpflege, sondern auch ein gesellschaftliches Ritual. Während des Badens wurden Speisen und Getränke serviert, und die Gäste verbrachten oft mehrere Stunden gemeinsam in der Badestube. Diese Praxis bot eine seltene Gelegenheit, die strengen gesellschaftlichen Normen der Zeit zu lockern und in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen.

Die Wände des Bades sind mit Fresken geschmückt, die Szenen einer Festgesellschaft in einer Laube, eine Jungbrunnendarstellung und das Motiv der Diana im Bade zeigen. Diese kunstvollen Verzierungen unterstreichen den luxuriösen Charakter der Anlage und bieten einen Einblick in die ästhetischen Vorlieben der Renaissance.

Heute können Besucher des Schlosses Ambras dieses einzigartige Bad besichtigen und so einen authentischen Eindruck von den privaten Lebensräumen und der Kultur der Renaissance gewinnen.

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Die Bacchusgrotte und der Schlosspark: Romantische Orte für Besucher

Die Bacchusgrotte und der Schlosspark von Schloss Ambras in Innsbruck bieten Besuchern romantische Einblicke in die Geschichte und Natur der Renaissancezeit.

Die Bacchusgrotte, eine in den Fels gehauene Grotte, wurde im 16. Jahrhundert unter Erzherzog Ferdinand II. errichtet. Sie diente als Schauplatz für die berühmten Ambraser Trinkspiele, bei denen Gäste durch das Austrinken eines Weingefäßes, des sogenannten „Willkumb“, von verborgenen Ketten befreit wurden. Diese Zeremonie verlieh der Grotte ihren Namen, inspiriert vom römischen Weingott Bacchus.

Der Schlosspark, der das Schloss umgibt, erstreckt sich über etwa 20 Hektar und wurde ursprünglich als Renaissancegarten gestaltet. Er umfasst Fischteiche, Wildgehege, Weingärten und Gartenhäuser. Besonders hervorzuheben sind der künstlich angelegte Wasserfall und der Keuchengarten, der nach historischen Vorlagen rekonstruiert wurde. Der Park lädt mit seinen malerischen Wegen, Brücken und Schluchten zum Flanieren und Verweilen ein.

Ein Spaziergang durch die Bacchusgrotte und den Schlosspark ermöglicht es Besuchern, die romantische Atmosphäre vergangener Zeiten zu erleben und die kunstvolle Verbindung von Architektur und Natur zu bewundern.

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Kulturelle Veranstaltungen auf Schloss Ambras: Ausstellungen und Konzerte

Schloss Ambras in Innsbruck bietet ein vielfältiges kulturelles Programm mit Ausstellungen und Konzerten, die Besucher*innen das ganze Jahr über begeistern.

Sonderausstellung 2025: The Art of Beauty

Vom 18. Juni bis 5. Oktober 2025 präsentiert Schloss Ambras die Sonderausstellung „The Art of Beauty“. Diese Ausstellung beleuchtet die Entwicklung von Schönheitsidealen und Körperpflege von der Antike bis ins 18. Jahrhundert. Besondere Exponate wie überlieferte Rezepturen, aufwendige Herstellungsprozesse und spezielle Utensilien gewähren faszinierende Einblicke in historische Kosmetiktrends. Ein Highlight ist das Bad der Philippine Welser, eine der wenigen erhaltenen privaten Badeeinrichtungen aus dem 16. Jahrhundert.

30 Jahre Schlossfest Ambras

Am 15. August 2025 feiert Schloss Ambras das 30-jährige Jubiläum des Schlossfests. Dieses Kulturfest lädt Besucher*innen ein, in der beeindruckenden Kulisse des Schlosses Kunst, Musik und Kulinarik zu erleben. Historische Führungen, Live-Musik und zahlreiche Attraktionen versetzen die Gäste in vergangene Zeiten und machen das Fest zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie.

Diese Veranstaltungen unterstreichen die kulturelle Bedeutung von Schloss Ambras und bieten Besucher*innen die Möglichkeit, Kunst und Geschichte hautnah zu erleben.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was macht Schloss Ambras zu einem besonderen Reiseziel?

Schloss Ambras in Innsbruck ist ein herausragendes Reiseziel, das durch seine historische Bedeutung, beeindruckende Architektur und vielfältigen Sammlungen besticht. Erzherzog Ferdinand II. ließ im 16. Jahrhundert das Schloss als Liebesgabe für seine Gemahlin Philippine Welser errichten und schuf dabei das erste Museum der Welt.

Besucher können die Kunst- und Wunderkammer erkunden, die eine Vielzahl einzigartiger Objekte präsentiert, sowie die Habsburger Porträtgalerie mit über 200 Bildnissen von Meistern wie Velázquez und Rubens. Der prächtige Spanische Saal, einer der schönsten Festsäle der Renaissance, dient im Sommer als Bühne für Konzerte.

Der weitläufige Schlosspark lädt mit seinen historischen Gärten, der Bacchusgrotte und dem künstlichen Wasserfall zu entspannten Spaziergängen ein. Zusammen bieten Schloss und Park ein einzigartiges Erlebnis, das Kunst, Geschichte und Natur harmonisch vereint.

Welche Kunstwerke sind in der Habsburger Porträtgalerie zu sehen?

Die Habsburger Porträtgalerie im Schloss Ambras in Innsbruck präsentiert eine umfangreiche Sammlung von rund 200 Porträts aus dem 14. bis 18. Jahrhundert. Diese Werke zeigen Mitglieder der Habsburger Dynastie sowie anderer europäischer Herrscherhäuser. Zu den dargestellten Persönlichkeiten gehören unter anderem Kaiser Maximilian I., Kaiser Karl V., König Philipp II. von Spanien und die junge Maria Theresia. Auch Porträts von Königin Elisabeth I. von England sowie Mitgliedern der Familien Wittelsbach, Medici und Valois sind vertreten. Die Galerie umfasst zudem zahlreiche Kinderporträts, wie das der dreijährigen Eleonora Gonzaga, das Peter Paul Rubens zugeschrieben wird. Bedeutende Künstler wie Hans Burgkmair, Lucas Cranach der Jüngere, Giuseppe Arcimboldo, Jakob Seisenegger, Hans von Aachen, Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck und Diego Velázquez sind mit ihren Werken vertreten.

Welche Veranstaltungen finden regelmäßig auf Schloss Ambras statt?

Schloss Ambras Innsbruck bietet regelmäßig eine Vielzahl von Veranstaltungen an. Ein Highlight ist das jährliche Schlossfest am 15. August, das Kunst, Kultur, Musik und Kulinarik in historischer Kulisse vereint. Zudem finden im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik die Ambraser Schlosskonzerte statt, die Musik aus Mittelalter, Renaissance, Barock und Klassik präsentieren. Darüber hinaus werden saisonale Themenführungen angeboten, wie der Ambraser Adventrundgang im Dezember, der Einblicke in historische Weihnachtsbräuche gibt. Auch spezielle Führungen zu Feiertagen wie Valentinstag, Ostern oder Halloween gehören zum Programm. Diese Veranstaltungen bieten Besuchern die Möglichkeit, das Schloss und seine Geschichte auf vielfältige Weise zu erleben.

Wie kann man das Bad der Philippine Welser besichtigen?

Das Bad der Philippine Welser befindet sich im Schloss Ambras in Innsbruck, Tirol. Es gilt als eine der wenigen erhaltenen Badeanlagen des 16. Jahrhunderts und stellt eine kulturgeschichtliche Rarität dar. Besucher können das Bad im Rahmen einer Führung durch das Schloss besichtigen. Es wird empfohlen, vorab die aktuellen Öffnungszeiten und Führungsangebote auf der offiziellen Website des Schlosses zu prüfen.

Gibt es Führungen durch die Kunst- und Wunderkammer?

Ja, es werden Führungen durch verschiedene Kunst- und Wunderkammern angeboten. Hier sind einige Beispiele:

  • Living Wunderkammer in Basel: Private Führungen mit dem Kunstsammler Andreas Häner im ehemaligen Kino Corso. Dauer: 1 Stunde 15 Minuten. Preis: CHF 250. Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch.
  • Dr. Wolfs Wunderkammer in Hann. Münden: Schnupperführungen für Gruppen von 2 bis 6 Personen. Dauer: 30 Minuten. Kosten: 40,00 €.
  • Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum Wien: Führungen durch die Sammlung der Habsburger Kunst- und Wunderkammern. Empfohlene Gruppengröße: 6 Personen.
  • Kunst- und Wunderkammer auf der Burg Trausnitz in Landshut: Führungen durch die Sammlung mit kostbaren und kuriosen Kunstwerken. Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich 9–18 Uhr; November bis März täglich 10–16 Uhr.
  • Kunst- und Wunderkammer im DomQuartier Salzburg: Rekonstruktion eines barocken Kuriositätenkabinetts mit Objekten aus Natur, Kunst und Technik.
  • Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen in Halle: Audiorundgänge und buchbare Führungen durch die barocke Wunderkammer.
  • Barocke Kunst- und Wunderkammer in Zittau: Führungen durch den historischen Bibliothekssaal mit kunstvoller Deckenmalerei und Sondersammlungen.

Bitte beachten Sie, dass Termine und Preise variieren können. Es ist empfehlenswert, die jeweiligen Websites für aktuelle Informationen zu konsultieren.

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